Test-Kategorie
ELISA
Packungsgröße
96 Tests
Probenmatrix und -volumen
Serum | 10 µl |
Plasma | 10 µl |
Inkubationszeiten
Indikationen
Regulatorischer Status
Die Definition der Glutenunverträglichkeit muss aufgrund neuerer Prävalenzdaten neu formuliert werden. Die klassische Zöliakie, mit der bekannten Diagnose der Zottenatrophie mittels Biopsie der Dünndarmschleimhaut, stellt nur die Spitze des Eisberges dar.
Das Eisbergmodell nach Logan zeigt deutlich, dass die Mehrzahl der Patienten mit Glutenunverträglichkeiten nicht mit dem Vollbild einer Zöliakie einher gehen. Vor allem müssen diese Patienten frühzeitig diagnostiziert und auf eine glutenfreie Diät umgestellt werden, um eine vollständige Atrophie der Darmschleimhaut zu vermeiden.
Patienten, die über einen langen Zeitraum an unklaren abdominalen Beschwerden (aufgrund einer Glutenunverträglichkeit) leiden, kann durch eine frühzeitige Diagnosestellung und einem rechtzeitigen Beginn einer glutenfreien Diät die Lebensqualität entscheidend verbessert werden.
Neben den klassischen Symptomen ist eine Glutenunverträglichkeit mit einigen anderen Autoimmunerkrankungen (Rheumatoide Arthritis, Dermatitis herpetiformis Duhring, Diabetes mellitus) oder Fehlgeburtrisiko assoziiert.
Wir stellen eine einmalige Produktschiene zur Abklärung unklarer abdominaler Beschwerden und im speziellen der Glutenunverträglichkeit zur Verfügung. Neben den Assays zur Messung der anti-Transglutaminase-IgA-Antikörper im Serum die für die Erkennung der Zöliakiepatienten eingesetzt wird, bieten wir weitere Tests zur Erkennung aller Glutenunverträglichkeitspatienten an. TGe erkennt sowohl Zöliakiepatienten, als auch Patienten mit Glutenunverträglichkeit.