Test-Kategorie
ELISA
Packungsgröße
96 Tests
Im Kit enthaltene Standardkonzentrationen
3,1-250 pg/ml
Probenmatrix und -volumen
Serum | 100 µl |
Plasma | 100 µl |
Urin | 100 µl |
Seminalplasma | 100 µl |
Gewebe | 100 µl |
Inkubationszeiten
Indikationen
Regulatorischer Status
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.relaxera.de
Das Relaxin gehört zur Insulinfamilie und wurde ursprünglich als Hormon aus den Ovarien beschrieben, das hauptsächlich während Schwangerschaft und Geburt nachweisbar ist. Neuere Untersuchungen zeigen jedoch weitere Syntheseorte wie z.B. Plazenta, Endometrium, Brustdrüse, oder Prostata. Die Bindung von Relaxin an spezifische Rezeptoren wurde im Gehirn, Uterus und Herzen beobachtet, was für eine Multifunktionalität dieses Hormons spricht. In ersten Tiermodellen (Ratte) wirkte Relaxin als stark chronotropes und inotropes Agens, sowohl bei normotensiven, als auch bei spontan hypertensiven Ratten. Der Mechanismus, der zur Erhöhung der Herzfrequenz und zur Kontraktionsförderung des Herzmuskels führt, ist bislang noch unklar. Die Wirkungen waren jedoch stärker im Vergleich zu Angiotensin II und werden vermutlich über spezifische Rezeptoren im Herzen vermittelt.