Test-Kategorie
ELISA
Packungsgröße
96 Tests
Im Kit enthaltene Standardkonzentrationen
0,1-2,0 µmol/l
Probenmatrix und -volumen
EDTA-Plasma | 50 µl |
Serum | 50 µl |
Citrat-Plasma | 50 µl |
Inkubationszeiten
Indikationen
Regulatorischer Status
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.neuroimmun.com
Asymmetrisches Dimethylarginin (ADMA) ist ein endogener Inhibitor, der im Körper selektiv die Stickoxid-(NO)-Synthase hemmt. Dieses Enzym bildet in Endothelzellen aus der Aminosäure Arginin Stickstoffmonoxid (NO), einen schnellwirkenden und kurzlebigen Modulator des Blutflusses und Blutdrucks. Eine Hemmung der NO-Produktion führt zur Störung der endothelabhängigen Vasodilatation und zur Erhöhung des Gefäßwiderstands. NO wird daher auch als "endogenes anti-arteriosklerotisches Molekül" bezeichnet.
Tritt ADMA im Blut in erhöhten Konzentrationen auf, kommt es zu einem Mangel an biologisch verfügbarem NO und zu erheblichen Störungen des vaskulären Systems. Es wird postuliert, dass eine durch die Erhöhung der ADMA-Konzentration im Blut verursachte Dysfunktion des Endothels wesentlich zur Entstehung der Arteriosklerose beiträgt. Bei Dialysepatienten beispielsweise korrelieren die erhöhten ADMA-Blutspiegel signifikant mit dem Ausmaß der Arteriosklerose.
ADMA ist damit ein wichtiger prognostischer Faktor für Patienten mit