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SARS-CoV-2 ist die Bezeichnung für ein zur Jahreswende 2019/2020 in der chinesischen Provinz Wuhan identifiziertes Virus, das die Erkrankung COVID-19 (Coronavirus disease 2019), eine Atemwegserkrankung, auslöst.
Die Erkrankung verbreitet sich vorwiegend über Tröpfcheninfektion. Dabei ist eine Ansteckung anderer Personen bereits während dieser Inkubationszeit – auch bei Beschwerdefreiheit – möglich. Die Symptome können Fieber, trockener Husten und Muskelschmerzen sein, mitunter auch allgemeine Abgeschlagenheit, Geruchs- und Geschmacksverlust sowie Durchfall. Bei schweren Verläufen kann es zu Komplikationen, wie einer Lungenentzündung oder Gerinnungsstörungen kommen, die eine intensivmedizinische Betreuung erforderlich werden lassen.
Aufgrund der hohen Infektiosität des Virus und der möglichen symptomlosen Verläufe reicht es im Rahmen der Pandemiebekämpfung nicht aus nur klinisch auffällige Personen zu identifizieren und zu isolieren. Hier, nach einer Impfung oder auch für epidemiologische Studien ist es sinnvoll, nicht nur auf das Vorhandensein des Virus, sondern auch auf IgM- oder IgG-Antikörper gegen SARS-CoV-2 im Verlauf einer vermuteten COVID-19 Erkrankung zu testen.
Unsere ELISAs sind spezifisch für humane IgM- oder IgG-Antikörper, die gegen das SARS-CoV-2-Spike-Protein gerichtet sind und ermöglichen eine eindeutige Interpretation der Ergebnisse. Die Ergebnisse unserer IgG ELISAs korrelieren dabei hervorragend mit der neutralisierenden Aktivität der Proben. Zusätzlich weist unser quantitativer IDK® anti-SARS-CoV-2 IgG ELISA (K 5004) eine vorzügliche Korrelation mit dem ersten WHO-Standardmaterial für anti-SARS-CoV-2 Immunglobuline „First WHO International Standard for anti-SARS-CoV-2 immunoglobulin (NIBSC code: 20/136)” auf.
